Ich habe mich bewusst keiner einzelnen Methode oder Therapeutischen Richtung verschrieben.
Life Empowerment bedeutet Autonomie, Selbstbestimmung und Selbstverantwortung. Es ist mehr als Coaching oder eine bestimmte Form von Therapie. Es beinhaltet Elemente des klassischen Coachings und der narrativer Biographiearbeit. Mein Ziel ist es, Ihnen mit LIFE EMPOWERMENT die Form von Unterstützung zu bieten, die Sie in Ihrer aktuellen Lebenssituation benötigen und sich wünschen. Ich unterstütze Sie auf dem Weg, wieder mehr Ihre Stärken und Ressourcen wahrzunehmen. Ich ermutige Sie zur Selbsthilfe, um über erlebte oder selbst gesetzte Grenzen hinauszugehen und sich wieder wohl in Ihrem Leben zu fühlen. Dieser Weg mag zu Anfang kein leichter Sein, aber er lohnt sich. Ich begleite Sie dabei auch mit einer guten Portion Humor. Nichts ist heilsamer als gemeinsames Lachen.
Mittels meines Konzeptes Life Empowerment gebe ich Ihnen Hilfe und Unterstützung in folgenden Bereichen:
Der erste Schritt für mich mit Ihnen ist, herauszufinden, was Sie wirklich brauchen.
Meine Stärke ist die Kombination von einemliebevollen Blick auf mein Gegenüber und einem klaren Wahrnehmungsvermögen, gepaart mit einer breiten Palette an Kompetenz und Handwerkszeug. Gemeinsam finden wir heraus, wie wir zusammen Ihr Level von Gesundheit, Glücklichsein und innerem Frieden erhöhen und verstärken können. Mein eigenes Leben verlief bisher keineswegs linear, sondern mit vielen großen Veränderungen und Herausforderungen, was mir eine Vielfalt an Erfahrungen schenkte. Dies half mir, großes Einfühlungsvermögen, Sozialkompetenz, Sensibilität und tiefes Verstehen für all die verschiedenen Lebenssituationen und Gefühle meines Gegenübers zu entwickeln.
Deshalb sind Sie und Ihre Bedürfnisse der wahre Mittelpunkt von Life Empowerment.
Die meisten Menschen wollen selbst entscheiden, wie sie bei Krankheit oder nach einem Unfall medizinisch behandelt werden, auch dann, wenn sie nicht mehr in der Lage sind , ihren Willen selbst mitzuteilen. Die gesundheitliche Vorausplanung ist für alle Menschen wichtig, ob krank oder gesund, jung oder alt, alleine lebend oder in einer Familie oder Gemeinschaft.
Die Dokumente Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung sollen für den Fall, dass ein Patient temporär oder dauerhaft nicht mehr für sich selbst sprechen oder entscheiden kann regeln, welche medizinischen Maßnahmen die betreffende Person wünscht oder ablehnt und wer für sie in medizinischen und in verwalterischen Angelegenheiten bevollmächtigt ist.
Krankheit, Alter, aber auch schwere Unfälle sind Themen, die wir gern verdrängen. Eine eingehende Betrachtung dieser möglichen Ereignisse und Zustände im Detail, wie sie für die Erstellung wirklich aussagekräftiger und rechtsverbindlicher Vorsorgedokumente notwendig ist, ist herausfordernd, oft schmerzhaft, und sehr komplex. Und dennoch ist dieses Befassen sehr wichtig, gerade beim Leben im Ausland, wenn sichergestellt sein soll, dass bei eben diesen Ereignissen unser Wille befolgt und unsere Würde gewahrt bleibt.
Entscheidungen, insbesondere bezüglich lebenserhaltender Maßnahmen, sind oft eine Herausforderung. In kritischen Situationen können Patienten nicht für sich sprechen, und ihre Behandlungswünsche bleiben unklar. Stellen Sie sich vor, Sie können nicht mehr kommunizieren, und Ihre Familie muss ohne Ihr direktes Einverständnis entscheiden. In solchen Fällen können Entscheidungen getroffen werden, die möglicherweise nicht Ihrem wirklichen Willen entsprechen. Dies unterstreicht die Schwachstellen der herkömmlichen Praxis: Ohne klare Vorausplanung ist es fast unmöglich, die wahren Wünsche des Patienten zu erkennen und umzusetzen.
Das Erstellen von Patientenverfügungen wird oft von Hausärzten durchgeführt oder kann sogar online ausgefüllt werden. Dennoch fehlt es dabei oft an einer gründlichen Auseinandersetzung mit den komplexen Themen. Die ACP-Methode bietet eine deutlich detailliertere Herangehensweise, was zu einer größeren Klarheit für Patienten, Ärzte und Angehörige führt.
Wir klären in mehreren Gesprächen gemeinsam, welche medizinischen Maßnahmen Sie persönlich für sich möchten oder ablehnen.
Ich führe Sie behutsam durch die möglichen Szenarien und erläutere Ihnen im Detail Ihre Wahlmöglichkeiten und auch die möglichen medizinischen und persönlichen Folgen. Wir erarbeiten gemeinsam nach einer zertifizierten Systematik ein umfassendes und detailliertes Dokument, welches alle wichtigen medizinischen Fragen und mögliche Zustände beleuchtet und klar Ihren individuellen Willen abbildet.
Neben der Einzelbegleitung zur Erstellung einer Patientenverfügung und der Festlegung des eigenen letzten Willens und der Wünsche zum Lebensende, biete ich ebenfalls die Klärung und Festlegung des Bevollmächtigten im Einzel- oder Familien Coaching an
.Die Frage der Bevollmächtigung ist oftmals kompliziert und wirft bei genauer Betrachtung weitere Fragen auf: Wer übernimmt diese Aufgabe? Wer vertritt mich und meine Wünsche, wenn ich selbst einmal nicht mehr für mich einstehen kann? Wem möchte und kann ich diese Verantwortung übertragen, wem nicht? Wie reagiert meine Familie auf meine Wünsche und Entscheidungen?
Mein Anliegen ist es, dass Sie künftig entsprechend Ihren Wünschen behandelt werden, auch wenn Sie sich einmal nicht mehr selbst äußern können.
Ich bin mit den gesetzlichen Bestimmungen zur Erstellung einer Patientenverfügung in Spanien, Deutschland und Österreich bestens vertraut. Gerne unterstütze ich Sie bei der Erstellung einer rechtssicheren und wirksamen Patientenverfügung. Das ACP-Konzept (Advance Care Planning) fördert die Selbstbestimmung von chronisch kranken, schwerstkranken oder pflegebedürftigen Menschen, insbesondere in der letzten Lebensphase. Mit einer Patientenverfügung können Sie Ihre klaren und verbindlichen Wünsche festlegen. Auch vor größeren Operationen gibt eine solche Verfügung Ihnen und Ihren Angehörigen zusätzliche Sicherheit.
Die Verantwortung, sich um einenpflegebedürftigen Verwandten, sei es ein Elternteil, ein naher Verwandter oderein Ehe- und Lebenspartner, zu kümmern, kann überwältigend sein und einem mit einer Flut von Pflichten und Emotionen konfrontieren. Diese Belastung kann für Auswanderer noch schwerer wiegen, da sie oft weit entfernt von ihren verbleibenden Freunden und ihrer Familie ihres Heimatlandes leben und somit auch außerhalb der vertrauten Unterstützungsnetzwerke ihres Heimatlandes sind. Durch die Komplexität des Gesundheitssystems zu navigieren und vielleicht mangelnde Verbindungen innerhalb der medizinischen Gemeinschaft zu haben, können diese ohnehin schon stressige Situation zusätzlich erschweren. In solch akuten Krisensituationen biete ich Unterstützung für pflegende Angehörige durch therapeutisches Coaching an, um ihnen bei den emotionalen Herausforderungen der Krise zu helfen. Darüber hinaus leiste ich praktische Hilfe, indem ich den Zugang zu den richtigen medizinischen Fachkräften erleichtere, notwendige Behandlungen oder pflegerische Unterstützung erkläre und kläre. Ich fungiere quasi als „Anwalt der Patienten“. Mein Hauptziel ist stets das Wohlbefinden sowohl für den Betroffenen, als auch für dessen pflegende Angehörige.
**Begleitung von Angehörigen**
In außergewöhnlichen Zeiten kann es für viele Menschen schwierig sein, angemessen zu reagieren. Neben Trauer können auch Ängste, Wut, Unsicherheit, Schuldgefühle, Schwächezustände, Schmerzen oder Zweifel auftreten, die die Situation schwer erträglich machen. Ich biete Ihnen einen geschützten Rahmen zum Aussprechen, Auftanken, Sortieren und Zuhören. Mein Wunsch ist es, dass Ihr Lebensmut und Ihre Zuversicht zurückkehren und Sie wieder ganz Sie selbst sein können, ohne sich allein zu fühlen. Besonders am Herzen liegt es mir, in schwierigen Familiensituationen als neutrale Person Tabuisierungen oder Verstrickungen entgegenzuwirken. Dies kann sowohl in Einzelgesprächen als auch in Gruppen erfolgen.
Man muss nur alt genug werden, um glücklich zu sein. Man muss nur alt genug werden, und manche Träume werden wahr. Und das Stimmt!
"Häutungen" - alle 7 Jahre. Was bleibt von der alten haut, was kommt neu hinzu?
(Traudel Rudigier, 1938-2021, geschrieben Oktober 2006)
